Manchmal passt eine Vollzeit-Ausbildung nicht zu den aktuellen persönlichen Lebensumständen – eine sehr gute Lösung bietet die Teilzeitausbildung.
Bei einer Ausbildung in Teilzeit kann die tägliche oder die wöchentliche Ausbildungszeit im Betrieb bis zur Hälfte gekürzt werden. Dabei kann man wählen, ob die gesamte Ausbildung in Teilzeit absolviert werden soll oder nur ein bestimmter Zeitraum. Die Ausbildungsdauer verlängert sich entsprechend.
Die Teilzeitberufsausbildung eignet sich besonders für junge Familien, Alleinerziehende, Geflüchtete, Menschen, die Angehörige pflegen, oder bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Die Vorteile im Überblick:
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- gleichzeitiger Besuch von Deutschkursen
- Zugang zu Ausbildung auch bei gesundheitlichen Einschränkungen
- Kopplung mit einer Erwerbstätigkeit
- kann Ausbildungsabbrüchen vorbeugen
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch möglich, die Ausbildung zu verkürzen (z.B. bei guten Leistungen, hohem Schulabschluss oder wenn Auszubildende durch Familienverantwortung ihre Leistungsfähigkeit bewiesen haben).
Das Plus für junge Familien und pflegende Angehörige:
Für Ausbildungsinteressierte mit Familie unterstützt das Landesprogramm „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen“ (TEP) bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und der Vereinbarkeit von Familie und Ausbildung!
Hier gibt es weitere Informationen zur Teilzeitausbildung:
www.ausbildung-in-teilzeit.nrw
